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Ein erfolgreicher Tag der Zukunft!

Voller Vorfreude habe ich, Maria Hamann, am 29. Dezember die neun Teilnehmer:innen am Tag der Zukunft in der alten Tischlerei empfangen.

Lese in diesem Blogbeitrag über die Ergebnisse, Ideen, Gedanken, ... die wir am Tag der Zukunft hatten.

 

Am Vormittag trudelten die Teilnehmer:innen ein. Bei Kaffee und Wuzeln wärmten wir uns auf. Ich holte die Runde ab und erzählte etwas zu der Geschichte und der Zukunft des Hauses. Dann spielten wir "das perfekte Quadrat". Mit dem Spiel zeigten wir, dass Kooperation in der alten Tischlerei einen hohen Stellenwert hat.



Kooperation hat einen hohen Stellenwert. Nur zusammen können wir das Haus beleben.

Was fehlt uns im ländlichen Raum?

Welche Initiativen kennst du, die Unterstützung brauchen?

Welche Potentiale kannst du erkennen, wo man andocken kann?

Welche Orte brauchen wir als junge Erwachsene?



Mit diesen Fragen starteten wir in die erste Brainstorming Aufgabe. Es wimmelte vor Ideen, es war gut Dinge loszuwerden, die man sich schon lange wünscht. Auch wenn wir viele Dinge nicht beeinflussen können, war der Großteil der Zettelchen realistisch und umsetzbar.

Die großen Themen waren:

Soziale Treffpunkte

• Austauschmöglichkeiten mit jungen Menschen

• Generationenübergreifende Tätigkeiten wie die Idee der Vollpension

• Café

• Kulturelles Angebot (Konzerte, alternatives Kulturprogramm)

Teilen & Austausch

Mehr Mut

Öffentliche Orte

Verkehr

Wohnen


"Ich reg mich über viel auf...aber ich trage auch nicht viel bei. Eigentlich darf ich mich über nichts beschweren."

- Erkenntnis einer Teilnehmerin


Nach einem wunderbaren Mittagessen bei Hofwirt, führte uns Martin Dammayer durch die alte Tischlerei. Wir besichtigten die Hackschnitzelanlage im Keller und die Räume von Tischlein Deck Dich im Erdgeschoss. Es tut sich schon was im Haus und einige der Bedürfnisse, die wir vorher gesammelt haben, werden im Haus schon erfüllt. Nicht 1:1 aber vielleicht sogar netter ;-)

Am Freitag gibt es bei Tischlein Deck Dich Dich die "Kaffee und Kuchen Kombi". Komm vorbei und genieße Kaffee und Kuchen in der alten Tischlerei.


"Das Dorf-Wohnzimmer"

Die alte Tischlerei ist ein dritter Ort. Ein Treffpunkt für die Nachbarschaft, aber auch alle anderen Menschen sind willkommen. Es gibt nicht nur Nahversorgung durch die Hackschnitzelanlage und Tischlein Deck Dich, sondern es ist ein sozialer Ort für Austausch.

In Vöcklabruck im offenen Kulturhaus OKH oder in Lenzing im Dorfsalon gibt es schon super Beispiele für dritte Orte.

Ich werde demnächst diese Orte besuchen und euch davon berichten (wenn du Interesse hast mitzukommen, melde dich bei mir - ich freue mich über Begleitung!)

Nachdem kurzen Input über dritte Orte ging es an die Zukunft der alten Tischlerei. Es wurden vierer Gruppen gebildet und die Teilnehmer:innen wurden selbst kreativ.



Wie sieht die alte Tischlerei in 10 Jahren aus?

Was ist deine Vision?

Wie können wir unsere Ideen und Bedürfnisse einfließen lassen?

Was kann ich dazu beitragen?


Am Ende wurden die Zukunftsbilder präsentiert und zusammen diskutiert.

Die Erkenntnis war, dass der entscheidende Punkt sein wird, ob wir weitere motivierte Menschen finden, die diese Idee teilen. An Ideen mangelt es nicht!


Im nächsten Blogbeitrag wirst du mehr über die Zukunftsbilder erfahren!

 

Die Moderatorinnen:

Susanne Moser

... studierte auf der Boku Landschaftsarchitektur mit dem Schwerpunkt Örtliche Raumordnung und arbeitet beim Energiebezirk Freistadt. Sie ist Mitglied im Verein Stadt.Land.Inn.

Nadine Schneiderbauer

Die Organisatorin - Maria Hamann



 

Vielen Dank an alle Teilnehmer:innen für eure Ideen, Offenheit und Zeit!



Danke an die Europäische Union, die diese Veranstaltung im Rahmen des europäischen Jahr der Jugends überhaupt möglich gemacht hat.





Partizipation, ländlicher Raum, Workshop, Europäisches Jahr der Jugend, Beteiligung, Zukunft, Zukunftsthema

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